Hefeteig – Tipps

Stets frische Hefe verwenden

Ei verbessert die Farbe und wirkt als Binde- bzw. Lockerungsmittel

Eigelb macht den Hefteig mürber

Butter weich aber nicht flüssig verwenden

Die Fettzugabe soll auf keinen Fall höher als ein Drittel der Mehlmenge

Eiweiß dagegen eher trockener

Eine Erhöhung der Fettmenge macht den Hefeteig schwer, deshalb wird hier auch mehr Hefe benötigt

Werden keine Eier verwendet erhöht sich die Flüssigkeitszugabe – hier ist der Teig etwas fester

Hefeteig immer in einer warmen Umgebung zubereiten und vor Zugluft schützen

Steht der Teig zum Gehen zu warm – trocknet er leichter aus

Zu langes Gehen des Teiges -im warmer Umgebung- bewirkt ein großporigeres, eher trockenes Gebäckstück

Kaltes Gehen z.B. über Nacht in einem kalten Raum oder im Kühlschrank -gut in Folie eingewickelt- macht den Teig feinporiger

Mehl immer sieben – dies bringt Luft an den Teig

Teig immer tüchtig abarbeiten. Geschmackzutaten erst nach dem Abschlagen zugeben

Gut gegangener Hefeteig läuft mindestens um das Doppelte seiner Ursprungsgröße auf ist locker und elastisch

Am Besten nach jeder Verarbeitung wieder zugedeckt gehen lassen

Milch oder Wasser immer nur lauwarm -eher kälter als zu warm- zugeben

Gut gegangenen Hefeteig bei mäßiger Mittelhitze 180 ° Ober- und Unterhitze backen

Hefegebäck nicht zu lange backen sonst wird das Gebäck trocken und spröde

Hefeteig sofort nach dem Backen vom Blech oder aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen

Hefegebäck läßt sich sehr gut einfrieren -die Gebäckstücke noch lauwarm in eine Gefriertüte geben und noch warm einfrieren-

Hefegebäck nicht in einer Plastiktütte aufbewahren